Haus der Papiergeschichte

Das wir als Menschen leben und ein ehrlich´ Gedächtnis hinterlassen, haben wir dem Papyrus zu verdanken.
(Pinius '79 n.Chr.)
Das ist besonders übertragbar auf das Papier.
Mit Gunst von wegens Handwerk!
(Das war in alter Zeit der Gruß der wandernden Papiermacher)
In Lachendorf wird seit 1538 Papier hergestellt.
Herzog "Ernst der Bekenner" hat die Papiermühle in Lachendorf errichtet, um den steigenden Papierbedarf in seiner Kanzlei zu decken. Heute ist es die zweitälteste Papierfabrik (oder die älteste noch selbstständige produzierende Papierfabrik) in Deutschland.

Papier ist auf den ersten Blick ein alltägliches Produkt; Papier ist aber auch Träger und Bewahrer von Schriften und Abbildungen und kann Wissen weitergeben.
Papier ist heute immer da. Deshalb macht man sich auch nicht viele Gedanken darüber.
Aber die Erfindung und die Entwicklung und die Verbreitung waren entscheidend für den weltweiten Aufstieg.

Wir können in unserem "Haus der Papiergeschichte" sehr viel bieten. Wir haben mehrere hundert Exponate, Urkunden, Materialien und Geräte, Sicherheits- und Wasserzeichen- Papiere vom Feinsten ausgestellt. Man kann sich über die Kunst und Fertigkeit voll begeistern.
Wir bieten aber noch viel mehr; z.B. über die Vorgänger des Papiers. Gründungen, Schließungen und natürlich darüber, welchen Stellenwert Lachendorfer Feinpapiere weltweit haben. Wir haben Videos, wir informieren über die Herstellung, über Rohstoffe ( Zellstoffe, Hadern/ Lumpen) über Schriften, über die Fabriken in Celle und Silkeborg und über vieles mehr.
Es lohnt sich, zu uns zu kommen. Lassen Sie sich überraschen.
Papier ist mehr als man denkt!
Gruppenführungen nach Anmeldung, Telefon 05145 6869
Förderverein Lachendorfer Papiergeschichte e.V.
Postanschrift: Wiesenstr. 54 , 29331 Lachendorf